Beruflich Beratende

Pflege 4.0 bringt viel Neues in den Beratungsalltag.
Was genau dies bedeuten kann, erfahren Sie hier an einem Beispiel von Emine Akman (34) aus Berlin-Neukölln. Sie arbeitet als Beraterin an einem Pflegestützpunkt.

Bringt die Digitalisierung in der Pflege für meine Klienten und Klientinnen tatsächlich ein Plus an Lebensqualität?

Emine AkmanMitarbeiterin und Kinderbeauftragte eines Pflegestützpunkts mit Zusatzqualifikation zur zertifizierten Wohnberaterin
Foto_Pflege_Wohnberaterin

Emine Akman

Die Wohnberaterin Emine Akman arbeitet sehr gerne als Beraterin an einem Pflegestützpunkt. Sie liebt die Herausforderung, jede Klientin und jeden Klienten individuell dabei zu unterstützen, im häuslichen Umfeld möglichst autonom zu leben. Sie betrachtet die Fälle dabei immer individuell. Die Möglichkeiten digital gestützter Pflegehilfsmittel rücken immer stärker in den Fokus von Emines Arbeitsalltag. Gerade kürzlich hat sie eine Familie beraten, die ihr besonders ans Herz gewachsen ist und die ihrerseits große Chancen im Einsatz digitaler Pflegetechnik sieht. Es handelt sich dabei um eine junge Berliner Familie mit zwei Kindern.

Das Kleinkind Enno (3 Jahre alt) kam mit einem angeborenen Herzfehler zur Welt, der mehrfache Korrektur-Operationen erfordert. Obwohl die bisherigen Operationen gut verlaufen sind, hat Enno nach wie vor einen hohen Pflegebedarf. Die Pflege wird von der Familie und einem ambulanten Pflegedienst gewährleistet. Die ganze Familie wünscht sich ein Plus an entspannter, gemeinsamer Familienzeit. Emine konzentriert sich hier auf die Anpassung des Wohnumfelds für die Familie.

Ihre handlungsleitenden Fragen sind hierbei:

> Welche digital gestützte Pflegeprodukte können hier bei Enno sinnvoll zum Einsatz kommen?
> Wie kann man die finanzielle Belastung der Familie in Grenzen halten?

Zur Person


  • Weiblich, 34 Jahre alt


  • Mitarbeiterin und Kinderbeauftragte eines Pflegestützpunkts mit einer
    Zusatzqualifikation zur Wohnraumberaterin.

 

Weitere Interessentengruppen

Pflegende Angehörige

 

Jenni Kowalski

Tochter ihrer pflegebedürftigen Mutter

An Prävention interessierte Menschen

 

Udo Märsch

Prävention in der Eigentumswohnung

Pflegebedürftige Menschen

 

 

Hans Schmidt

Pflegebedürftiger im Einfamilienhaus